Bildung
Wir möchten, dass alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen eine gute Bildung erhalten!
Dabei nehmen wir wahr, dass Bildungschancen von den jeweiligen sozialen, ökonomischen und geographischen Bedingungen des Umfeldes abhängen, in dem sich Menschen befinden. So sind die Chancen auf gute Bildungsangebote verbunden mit wohnortnahen Zugang zu Kultureinrichtungen in der Mitte Berlins ungleich höher als in den Bezirksregionen am Stadtrand, in denen wir aktiv sind. Aber auch soziale Unterschiede, wie Einkommen, Herkunft oder ethnische Zugehörigkeit, spielen eine entscheidende Rolle dabei, welche Bildungswege Menschen einschlagen können.
Staaken
In benachteiligten sozialen Räumen, wie etwa dem sozialen Brennpunkt Heerstraße Nord und der Großsiedlung Louise-Schröder am Brunsbütteler Damm, sind die Chancen auf eine gute Bildung und Ausbildung oft gering, was die vorhandene soziale Ungleichheit verstärken kann. In den beiden Staakener Bezirksregionen leben Familien aus über 47 Ländern. Viele davon erhalten Transfereinkommen, weil die Eltern keine Beschäftigung oder prekäre Beschäftigungsverhältnisse haben. Dies führt zu einem Kreislauf von Armut, niedrigem Bildungsniveau, und mangelnder gesellschaftlicher Teilhabe. Wir bieten daher vielfältige Bildungsangebote, um insbesondere für die Kinder der betroffenen Familien den Einstieg in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu verbessern.
In den beiden Stadtteilzentren (Staakentreff Obstallee und Brunsbütteler Damm) haben wir seit 2011 das Bildungsnetz Staaken aufgebaut. Hier arbeiten wir zum Beispiel mit Kitas, Grundschulen und Oberschulen zusammen. Das Bildungsnetz baut auf der Vernetzungsarbeit des Quartiersmanagements auf. 2020 hat das Bildungsnetz mit der AG frühkindliche Förderung den zweiten Preis des Deutschen Kita-Preises gewonnen.
II: Vorschulische Sprachförderung
Im Rahmen des durch das Programm „Europa im Quartier“ geförderten Projektes „Neubau Kita Semmelländer Weg plus vorgezogener vorschulischer Sprachförderung“ können wir in Heerstraße Nord Kinder vor dem Schuleintritt intensiv beim Spracherwerb unterstützen.
Aktuell haben wir noch freie Plätze in unserer Teilzeitkita Loschwitzer Weg 11.
Dort arbeitet ein engagiertes Erzieherinnenteam mit besonderen Kompetenzen im Bereich der Sprachförderung und kann sich in der kleinen Einrichtung gezielt für die Belange der Kinder einsetzen.
III. Entwicklung des Modellprojektes Kiez@Work
Gefördert durch europäische ESF+ – Mittel und Mitteln aus dem Berliner Haushalt konnten wir in der ersten Jahreshälfte 2025 ein Konzept für ein Modellprojekt im Rahmen der Beschäftigungsförderung junger Erwachsener im Quartier Heerstraße Nord entwickeln. Damit nehmen wir auch die (Aus-)Bildungsförderung vieler jungen Eltern in unserer Arbeit auf. Wir haben eine Idee für ein Modellprojekt ausgearbeitet, das die Entwicklung einer starken Motivation zur Beschäftigungsaufnahme zum Inhalt hat. Zur Entwicklung einer tragfähigen und wirksamen Konzeption haben wir mit dem Bezirksamt Spandau, dem Jugendhilfeträger Staakkato Kinder und Jugend e.V., dem Rotkreuzinstitut für Berufsbildung in Kladow und dem Jobcenter Spandau kooperiert.
Aktuell haben wir bei der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung und dem Bezirklichen Bündnis für Wirtschaft und Arbeit einen Förderantrag für das erarbeitete Modellprojekt gestellt.
Gatow
In der vergleichsweise wohlhabenderen Spandauer Bezirksregion Gatow haben die Bewohner häufig bessere Bildungschancen. Jedoch sind kulturellen Angebote im Kiez Mangelware. Schwierig ist insbesondere für Familien mit kleineren Kindern und den hochbetagten Bewohnern der unkomplizierte und niedrigschwellige Zugang zu kulturellen Veranstaltungen wie Theater, Konzerten und Kreativkursen. Daher liegt der Fokus unseres Stadtteilzentrums in Gatow (Nachbarschaftshaus an der Havel) auf einem vielfältigen kulturellen Angebot, das an die Bedürfnisse und Wünsche der Gatower Bevölkerung angepasst ist. Dabei fördern wir kulturelle Diversität durch die Einbeziehung einer Vielzahl unterschiedlicher kultureller Ausdrucksformen und –traditionen.
Alle aktuellen Informationen finden sie auf unserer Homepage www.benn-staaken.de.
Spandauer Straße 22, 13591 Berlin
Bitte melden Sie sich telefonisch unter 0159 040 061 92.
1 x wöchentlich
Brunsbütteler Damm 267
13591 Berlin
Santiago und Tamara
Telefon: 030 / 257 35 418
E-Mail: staakentreff-bbd@gwv-heerstrasse.de
Jeden Montag
10:00 – 11:30 Uhr
Familientreff Pillnitzer Weg
Pillnitzer Weg 21
13593 Berlin
post@familientreff-pi21.de
Jeden Dienstag
18 – 19 Uhr
Pi8
Pillnitzer Weg 8
13593 Berlin
Frau Pogoda
Telefon: 030 / 363 41 12
Jeden Mittwoch
16 – 18 Uhr
Obstallee 22 E
13593 Berlin
Zahra Khalili
Telefon: 0151 / 7555 2520
Jeden Mittwoch
ab 11 Uhr
Brunsbütteler Damm 267
13591 Berlin
Telefon: 030 / 257 35 418
E-Mail: staakentreff-bbd@gwv-heerstrasse.de
Jeden Mittwoch
15.30 – 17.30 Uhr
Brunsbütteler Damm 267
13591 Berlin
Telefon: 030 / 257 35 418
E-Mail: staakentreff-bbd@gwv-heerstrasse.de
Jeden Mittwoch
17 – 18 Uhr
Kita Arche Noah
Stieglakeweg 11
13591 Berlin
Telefon: 01577 / 442 14 71
Jeden Freitag (außer 3. Freitag im Monat)
14 – 17 Uhr
Brunsbütteler Damm 267
13591 Berlin
Telefon: 030 / 257 35 418
E-Mail: staakentreff-bbd@gwv-heerstrasse.de
Jeden Sonntag
9 – 11 Uhr
Obstallee 22d
13593 Berlin
Telefon: 030/ 363 41 12 oder
0178/ 580 75 87
Jeden 3. Freitag im Monat
15 – 17 Uhr
Brunsbütteler Damm 267
13591 Berlin
Telefon: 030 / 257 35 418
E-Mail: staakentreff-bbd@gwv-heerstrasse.de
Freitag, 14.11.2025
ab 13.30 Uhr
Dorfkirche Alt Staaken
Nennhauser Damm 72
13591 Berlin
Samstag, 20.09.2025
15 Uhr
Brunsbütteler Damm 267
13591 Berlin
Telefon: 030/ 257 35 418
E-Mail: staakentreff-bbd@gwv-heerstrasse.de
Samstag, 13.09.2025
8.00 – ca. 17.00 Uhr
Brunsbütteler Damm 267
13591 Berlin
Telefon: 030 / 257 35 418
E-Mail: staakentreff-bbd@gwv-heerstrasse.de
Jeden Sonntag
11 – 13 Uhr
Obstallee 22d
13593 Berlin
Telefon: 030 / 363 41 12 oder 0178/ 580 75 87